Mit historischen Glücksspielmethoden an der Börse gewinnen?

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„Damit spielte ich die Martingale, indem ich stets die Sätze verdoppelte; ich gewann bis zum Ende des Karnevals täglich.“

So schreibt es Giacomo Casanova in seine Memoiren. Der Inbegriff der Frauenhelden spielte damals im Casino und schien mit seiner Methode in den Casinos des 18. Jahrhunderts großen Erfolg zu haben. Diese Methode wird noch heute an der Börse angewandt und scheint extrem vielversprechend:

Bildergebnis für martingale performance chart

Schier schnurgerade Performancekurven die nach oben zeigen scheinen damit möglich – bis zu einem Punkt an dem das Konto aus dem nichts auf 0 fällt. Woran liegt das?

Kann man diese Methode nicht doch dazu verwenden, um an der Börse zu agieren?

Ich habe es mir in meinem aktuellen Video angeschaut und eine weitere Methode untersucht, mit der Börsenerfolg garantiert scheint:

 

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P.S. Weiter in seinem Buch Geschichte meines Lebens vermerkt Casanova:

Ich spielte immer noch meine Martingale, aber so unglücklich, dass ich bald keine Zechine mehr hatte. Da ich auf gemeinsame Rechnung mit M. M. spielte, musste ich ihr Rechenschaft über den Stand meiner Finanzen ablegen.“